Die Velo-Gang

Oman – Anfang Februar

Dass wir zu zweit radeln und reisen können, wissen wir nun. Dies gestaltet sich manchmal mehr und manchmal weniger harmonisch, funktioniert aber insgesamt ganz gut. Auch mit Romans Vater sind wir ganz gäbig unterwegs gewesen. Aber wie radelt es sich eigentlich in einer Gruppe mit «Fremden»?

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Please wait

Iran – Anfang Januar

Die letzten Stunden im Iran ziehen sich unendlich dahin, uns wird zum Abschied nochmals ein sensationelles Bouquet an administrativer Effizienz geboten. Die Überfahrt vom Iran nach Dubai bereitet uns so einen sanften Übergang in eine absolut gegensätzliche, neue Welt. Wir haben zum Glück sehr, sehr viel Zeit, um uns darauf vorzubereiten.

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iranische Notschlafstelle

Iran – Ende Dezember

Als die Schatten immer länger wurden, dachten auch wir langsam daran, einen Schlafplatz zu suchen. Normalerweise gar kein Problem hier im Iran. Meist finden wir eine kleine Strasse, die von der grossen abzweigt und nach ein paar hundert Metern können wir unser Zelt auf einem hübschen Plätzchen ausser Sichtweite der Strasse aufstellen. Nicht so an diesem denkwürdigen Freitag im Dezember.

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Die verflixte 10’000 km-Grenze

Iran – Mitte Dezember

Wir sagen ja immer allen «it’s a journey and not a race» und sind ja wirklich auch sehr überzeugt von unserem Konzept, das langsames Reisen und viel erleben vorsieht. Und trotzdem wandern unsere Augen ab und zu wieder zu unseren Velocomputern und zu Romans fein säuberlich geführter Statistik. Auch wenn uns Kilometerzahlen und Durchschnitte und all das Zeug natürlich vööööölllig egal sind, total unwichtig, so wussten wir doch, dass wir nicht mehr weit von der 10’000 km-Grenze entfernt waren.

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Chormasabsi

Iran – Ende November

Der Nasenspitz ist schon arg kalt, der Bauch mit Spagetti Pesto gefüllt und Martina döst weg. Es ist schon länger dunkel und im Zelt gefriert gerade das Kondenswasser als ein Auto über den Feldweg holpert. Mein lieber Schwan, wir konnten es ihm also doch nicht ausreden! Zwei Kilometer von der Strasse weg auf einem Acker liegen wir, und die iranische Gastfreundschaft schlägt ein weiteres Mal zu.

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Maria Velofahrt

Iran – Ende November

Weiteres Etappenziel erreicht – Esfahan mitten im Iran. Wir haben vorgängig etwas vorwärts gemacht, damit Mänu mit ein bisschen mehr als zwei Stunden Reserve seinen Rückflug verwütscht. Im Hostel treffen wir die beiden Chefinnen des Betriebs, die Schwestern Mashad und Meryem. Die beiden schmeissen den Laden und wir verbringen schlussendlich mehr Zeit mit ihnen als mit den Millionen Keramik-Plättli in den bekannten Kuppeln der Moscheen. Auch sie geben uns wieder Einsicht in ein manchmal komplizierteres Leben.

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superzackig

Iran – Mitte November

Die erste ernsthaft touristische Stadt auf unserer Reise durch den Iran ist Esfahan. Jeder geht dorthin. Wir also auch. Dort solls Architektur geben, auch ein paar Keramiken. Um nicht komplett ohne Ahnung ins Touristengetümmel zu crashen, fragen wir auf Warmshowers eine Familie für die ersten zwei Nächte an. Für die restliche Zeit bis Mänus Abflug in einer Woche verschieben wir dann in ein Hostel. Selbstverständlich und komplett wider Erwarten lernen wir bei unserem Gastgeber etwas ganz anderes als die touristischen Geheimnisse von Esfahan kennen.

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Kurdistan

Iran – Anfang November

Bei der Routenplanung in Tabris: Fahren wir an den See! Liegt zwar null und gar nicht an der direkten Linie zu unserem nächsten grossen Etappenziel Isfahan, aber wir mäandrieren ja schon seit Georgien wild durch die Gegend.

Bis jetzt hat sich das Abweichen von der naheliegenden Strecke meistens gelohnt und auch dieses Mal werden wir überrascht. Nicht nur von schöner Natur, sondern vor allem von einem Kulturraum, den wir überhaupt nicht auf dem Radar hatten und welcher erst in Form von Pumphosen, Leibgurt, stramm darunter geklemmtem offenem Jäggli und turbanähnlicher Kopfbedeckung auf uns zu tritt.

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die wilde Studizeit

Iran – Ende Oktober

Der Schreck vom Felgenbruch sitzt uns noch im Äcke. Doch kein Grund zur Aufregung, Behzad hat sich dem Velo angenommen und wir können nur warten bis es wieder rollt.

Unser Organisationstalent und Retter Sina holt uns ab und wir verbringen zwei Nächte in Ahads Studiwohnung in Urmia. Dazwischen gibt es viel gutes Essen, mit dem Auto durch die City cruzen und in der Bude abhängen, rauchen und schnäpsle und sowieso alles, was im Iran verboten ist.

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